Bild: Junge Union Reinickendorf
Das war gestern auf Twitter.de ein echter Renner. Gefühlte Tausend Mal wurde das weitergeschickt. “No we can’t” ist die Überschrift des Artikels aus der eher linkspolitisch orientierten Onlineausgabe unter freitag.de. Dort schreibt ein SPD-Insider aus dem aktuellen Bundestagswahlkampf-Team der SPD, genannt Nordkurve, über die vielen Schwierigkeiten. Parteien haben natürlich einen Bedarf, die öffentliche Meinung zu steuern, dafür gibt es Spin-Doctors, sowie die veröffentlichte Meinung zu beeinflussen. Offensichtlich ist der gesamte Wahlkampf in der Hand von Kajo Wasserhövel, der in dem Bericht sein fett weg bekommt.
Ich würde das jetzt nicht überbewerten wollen oder SPD-spezifisch sehen. Das sind alltägliche Schwierigkeiten der etablierten Parteien mit dem Internet und im Speziellen mit den sozialen Plattformen oder weiland Communitys genannt. Die CDU ist mit ihrem Team 2009 (http://www.team2009.de) ja einen anderen Weg gegangen. Unter der Zweitmarke gezielt auf Unterstützer ausgerichtet, die nicht zwingend Parteimitglied sind, lässt es sich viel freier agieren. Vielleicht ein kleines Plus!
Politik im TV gestern
Habe noch lange Fußball geschaut, aber hin und wieder zu dem TV-Duell in Schleswig-Holstein und zu Frank Plaßbergs hartaberfair gezapt. Auf Twitter.de wird Herr Stegner ja als “Rambo-Ralle” bezeichnet. Und im Fernsehen wurde deutlich, weshalb.
Aber noch mal zu hartaberfair. Was genau denkt sich Hubertus Heil dabei, permanent und konsequent den anderen Gästen dazwischenzuquatschen oder durch kaum verständliches Gemurmel zu unterbrechen? Gut, dass er am Wahlabend “bei Muddi” sein will, wie er im Schlusswort sagte. Das wird “Heil”sam sein.
Beste Grüße
Marcus Reif