Willkommen auf dem Blog von Marcus K. Reif | Meine Arbeit gibt Ihnen Zeit für Ihre!

Und wieder sind Tage vergangen. Die Woche war richtig spannend, aber auch verteufelt anstrengend. Am Montag traf ich mich mit meinem Freund und alten Kollegen Chris Funk auf den obligatorischen Happen und Gespr?chen ?ber die Personaler- und E-Recruitingbranche, neueste technische Errungenschaften und Gadgets und Politik. Donnerstag war Chris dann auch am Campus Kronberg zu den Campus-Kronberg-Gespr?chen von Accenture. Zu Gast war General Schneiderhahn. Ich selbst war an diesem Donnerstagabend allerdings erst bei der Vorstandssitzung des Vereinsrings und anschlie?end bei einer wirklich guten Weinprobe der Wickerer CDU-Vertreter.

Aber kommen wir mal zur geliebten Eintracht!
Was f?r ein Debakel. Hatte hierzu aus dem Stadion noch die schmerzende Anzeigetafel mit dem dicken 0:5 getwittert. Man, oh, man. Also nach dem ?rgerlichen Foul von Ochs, was zum Elfmeter und der roten Karte gef?hrt hatte, pfiff eine Mehrheit des Stadions noch gegen die Ultras, die wieder mal “Funkel raus” skandierten. Doch nach dem 0:4 war davon auch nichts mehr zu h?ren. Man kann es drehen und wenden, wie man m?chte. Ich glaube fest daran, dass wir Mitte des Jahres durch einen Trainerwechsel einen Effekt verpasst haben, den man beim FC Bayern durch Jupp Heynckes sehen kann. Solche ?nderungen setzen oftmals eine neue Dynamik, neue Motivation frei. Viele Spieler wollen es dem neuen Trainer zeigen, dass sie kicken k?nnen. Aber einige der Talente l?sst Funkel auf der Bank schmoren. Caio ist so einer. Sicherlich ist er kein Ronaldinho und zaubern kann er auch nicht, aber er spielt riskant, macht den einen oder anderen Trick, den der Gegner nicht kommen sieht, und ?ffnet dadurch das Spiel mit verbl?ffenden Chancen. Wenn solch ein Spieler aber permanent ?ffentlich diskreditiert und schwach gelabert wird, kann da nat?rlich nicht mehr viel im Training kommen. Und spielen – tja, wann hat Caio das letzte mal gespielt!

Und mit “Mund abbuzze” geht’s halt nicht immer weiter. Die Fans wollen f?r horrende Preise (meine Dauerkarte: 370 Eureken; Coke Zero: 3,70 EUR) endlich attraktivem Fu?ball sehen. Die Aussagen von Funkel und Bruchhagen, dass wir “das Niveau halten wollen” halte ich f?r einen Tritt an des Fans Schienbein. Noch eine Saison solch ein Rumgekicke und es kommen kaum noch ausverkaufte Spiele zu stande.

Herzlich Willkommen! Herzliches Willkommen! Herzlich willkommen! Ja, was denn nun? Selbst bei etablierten Gro?publikationen im Internet werde ich immer noch mit “Herzlich Willkommen” begr??t. Da dreht sich einem der Augapfel nach innen. Willkommen als Adjektiv muss klein geschrieben werden. Nur bei der Substantivierung durch “Herzliches” darf es dann ein gro?es W erhalten. In diesem Sinne: herzlich willkommen im Wochenende!

Marcus Reif

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